Bei Freilaufzylindern ist der sogenannte Schließbart - der Verriegelungsteil des Profilzylinders - frei drehbar.
Nur bei eingestecktem Schlüssel kuppelt der Schließbart ein, ist also fixiert.
Freilaufzylinder werden in manchen motorgetriebenen Schlössern benötigt, wo Standardzylinder die Schließung blockieren würden.
Freilauf bedeutet 360° Freilauf, also vollständige Umdrehung des Schließbartes.
Wird der Drücker eines Schlosses betätigt, muss die Mechanik, welche den Schließbart umfasst, frei drehenbar sein.